Methoden an sich sind nicht geschlechterbewusst, sondern ihre Auswahl und ihr
gezielter Einsatz.
Insbesondere Methodenvielfalt ist wichtig, um Frauen und Männer
zu fördern. Der
Einsatz einer geschlechtergerechten Sprache versteht sich von selbst. Auch
Unterrichtsmaterialien und Handouts sollten vorab einer Prüfung hinsichtlich
Sprache und geschlechtergerechter Darstellung der Inhalte unterzogen werden.
Hierbei sollte insbesondere darauf geachtet werden, Geschlechtsrollenstereotypen
nicht zu verfestigen und keiner hierarchischen Darstellung der Geschlechter
Vorschub zu leisten. Dies gilt für sämtliche Aspekte bei der Gestaltung von
Curricula(vgl. Baur, Esther und Marti, Madeleine, 2000 S. 36-53).
Exkurs: Wie sieht es bei den Neuen Medien aus mit der
Genderperspektive insbesondere bei der Konzeption von Online-
Seminaren?
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